Hofgeschichten im September

Ansicht von vorne

Der Sommer neigt sich dem Ende, die wenigen Urlaubstage sind verbraucht und die Arbeiten auf der Baustelle nehmen langsam aber sicher Formen an. Inzwischen sind die Seitenwände betoniert. Die linke Wand auf dem Bild stellt zusätzlich die Stützmauer zur angrenzenden Wiese dar und hat eine Gesamtlänge von 99,5 m. Dafür mussten vier Bauabschnitte geschaffen werden, um diese Länge einschalen zu können. Mittlerweile ist der Vorplatz und der Zufahrtsweg vom bestehenden Stallgebäude ebenfalls betoniert und die Flächen, die später arbeitstechnisch genutzt werden, sind in einem sauberen Zustand und gut begeh- und befahrbar gemacht.

Der Aufbau vom Dach ist für den 22. September geplant. Bis dahin gibt es noch viel Arbeit für die fünf polnischen Helfer von der Fa. Weihmüller. Beinahe jeden Tag sind sie damit beschäft, Betonschalungen auf- bzw. abzubauen, Eisen einzubinden bzw. bei Ankunft von Betonpumpe und -mischer die Betonarbeiten durchzuführen. Dabei ist ihnen das Wetter manchmal nicht gerade gut gewogen. Es gab zwischenzeitlich so heiße Tage, in denen die Männer gar nicht genug trinken konnten, um den Wasserverlust auszugleichen. Ein anderes Mal schüttete es wie aus Kübeln, sodaß sie unterbrechen mussten, weil es für die Kranarbeiten zu gefährlich wurde.

Jetzt hoffen wir, dass uns ein trockener und milder Herbst beschert sein wird. Die Insekten sind nach wie vor aktiv und die Erinnerung an den Flug über München bei Nacht lässt mich in der vergangenen Sommerlaune schwelgen…

“Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen absolut nichts getan werden kann. Der eine heißt gestern und der andere morgen. Also ist heute der passende Tag zum Leben, denken, tun und vor allem lieben.”

Dalai Lami