Tipp für Brotzeitmacher und Grillbegeisterte…

Kennt ihn jemand eigentlich noch nicht? Den Kühlschrank von uns, aufgestellt auf dem Biohof Oberprieler in Hörgersdorf. Zusammen mit dem kleinen Bruder, der Gefriertruhe möchten wir alle Genußmenschen mit unseren Produkten aus der Metzgerei versorgen und verwöhnen.

Außerhalb der Fleisch-Aktionstage, die jeweils im Frühjahr und im Herbst nach Ankündigung stattfinden, sind immer Mal kleine Mengen Rindfleisch vakuum verpackt im Kühlschrank zu finden.

Außerdem verschiedene Salamisorten, Vesperwürste, Aufstriche und Brotzeitlieblinge wie Pressak oder Leberkäse.

Burgerpatty, Hackfleisch und Steakvariationen sind in der Gefriertruhe gelagert.Das Rindfleisch kommt zu hundert Prozent von unseren Tieren und geschlachtet wird für die Wurstproduktion beinahe das ganze Jahr hindurch.

Um es den Hausfrauen etwas zu erleichtern, erweitern wir gelegentlich das Sortiment mit selbstgemachten Spezialitäten. Dazu gehören die Knödelscheiben, die Bratensauce, der Pop-up-Leberkäse, die Bolognesesauce, der Senf, die Marmelade usw.

Entgegen der bisherigen Routine, wird es heuer aufgrund der Bauarbeiten erst im November die erste Fleischaktion geben.

Unser Tipp:

Pop-up-Leberkäse als “Schnitzel”

Dazu verwendet das Brät, das im Pop-Up-Glas steckt. Mit einem feuchten Esslöffel Portionen abstechen und in einer heißen Pfanne etwas glattstreichen. Wenn die erste Seite eine schöne braune Farbe zeigt, dann wenden und fertig braten. Dazu gibt es Kartoffelsalat schlesische Art:

Festkochende Kartoffel schälen und in Salzwasser kochen, abgießen noch heiß klein schneiden. Mit einem Schuß Essig, etwas Wasser, vorsichtig Salz, kleingeschnittenen Zwiebeln und Majonese anmachen. Essiggurken kleinschneiden, etwas Fleischwurst, nach Belieben auch Zuckermais unterheben. Mit Petersilie, Schnittlauch oder Kresse bestreuen und am besten noch lauwarm zu den Bratschnitzel servieren. Dazu schmeckt die selbstgemachte Bratensauce oder für Kinder gern auch Ketchup:) und Salat vom Chinakohl oder Endivien. Zwei Herbstsalate, die besonders gut mit Saucen harmonieren.

Wer es noch nicht weiß:

Bei einer Marmelade ist es für mich wichtig, dass sie fruchtig schmeckt und nicht zu süß ist. Wißt ihr eigentlich, dass ich sie bei passendem Mondstand koche? Nach langem Probieren habe ich herausgefunden, wie ich mit weniger Zucker zu einem guten Ergebnis komme. In der Regel werden es an die 70 Gläser bei einem Kochvorgang. Dabei stelle ich die Früchte jedesmal anders zusammen. Gartenfrüchte und Wildbeeren werden so gemischt, dass ich keine künstlichen Säurungsmittel oder zusätzliches Pektin benötige. Egal ob als Brotaufstrich, in den Pfannkuchen oder zu süßen Nudeln gereicht, bei uns ist sie sehr beliebt!

Guten Appetit!

Haben Sie auch einen Tipp oder Wunsch den wir Ihnen erfüllen könnten? Lassen Sie es uns wissen! Hinterlassen Sie uns eine Nachricht, evtl. mit Telefon-Nummer oder schreiben Sie uns per E-Mail.